Das Geheimnis der Herstellung eines hochwertigen „lebendigen“ Safts liegt in der Art und Weise, wie er gepresst wird. Beim langsamen Entsaften werden niedrige Geschwindigkeiten [bis zu 110 Umdrehungen pro Minute] verwendet, um nicht nur zu pressen, sondern den Saft gleichzeitig vom Fruchtfleisch (Trester) zu trennen. Dadurch wird der beste Geschmack garantiert und es werden mehr Vitamine, Mineralien und Enzyme erhalten. Ein traditioneller Entsafter verwendet eine scharfe Klinge, die sich mit sehr hohen Geschwindigkeiten dreht (bis zu 22.000 Umdrehungen pro Minute) dreht, wodurch viel Wärme und Reibung entsteht. Dies führt zum Verlust eines großen Teils der Vitamine, Mineralien und Enzyme. Durch den intensiven Kontakt des Safts mit Sauerstoff beginnt dieser schnell zu oxidieren, was an der Farbänderung zwischen Saft und Fruchtfleisch erkennbar ist.
Ein langsamer Entsafter verwendet - sowohl für Obst als auch für Gemüse - Zerkleinerungs-, Mahl- und Press-verfahren, was zu einem nährstoffreicheren Saft mit intensiverem Geschmacksaroma führt. Der Prozess ähnelt dem Kaltpressen von Oliven. Das Ergebnis ist ein "lebendiger" Saft voller essentieller Nährstoffe und Enzyme mit intensiverem, frischen Geschmack und zudem einer höheren Saftausbeute. Ein Mixer verwendet im Vergleich zum Slowjuicer Klingen, die sich mit hoher Geschwindigkeit drehen, um Lebensmittel zu zerkleinern. Er eignet sich nur für weiches Obst oder Gemüse und wird hauptsächlich zur Herstellung von Smoothies, Getränken und Milchshakes verwendet.
Die Verwendung eines Mixers für hartes Obst oder Gemüse führt häufig zu einer zähflüssigen Masse, die sowohl das Fruchtfleisch als auch die Schale umfasst. Ein Slowjuicer kann sowohl für weiches als auch für hartes Obst und Gemüse verwendet werden und trennt den Saft vollständig vom Fruchtfleisch und Schalenresten, sodass die Herstellung von klaren Säften kein Problem ist. Ein langsamer Entsafter drückt auch den letzten Tropfen Saft aus Obst und Gemüse heraus, wodurch er sparsam im Gebrauch ist und außerdem ein Minimum an Abfall erzeugt. Mit dem Trester können Sie zudem leckere Rezeptideen für Ihr Dörrgerät verwirklichen wie z, Bsp. Fruchtleder oder Kräcker. Auch Pralinen können Sie mithilfe des Tresters selbst herstellen.
Der Zentrifugenentsafter dreht die Klingen während des Schleuderzyklus sehr schnell. Der Slowjuicer hingegen drückt den Saft schonend langsam aus. Diese langsame Methode des sorgfältigen Pressens stellt sicher, dass kein Sauerstoff in den Saft gelangen kann und der Saft dadurch schneller oxidiert. Dies hätte zur Folge, das die Haltbarkeit des Saftes kürzer ist, die Nährstoffe durch die Oxidation verloren gehen und der Saft an Aroma verliert. Das Fruchtfleisch des Slowjuicers ist trockener als das des Zentrifugenentsafters, bedingt durch die jeweilige Technik. Da der Slowjuicer die Zutaten langsam mahlt und zerkleinert, wird der Saft optimal aus den Zutaten extrahiert. Der Zentrifugenentsafter ist dabei etwas ungenauer. Weiterhin ist das Betriebsgeräusch des Slowjuicers wesentlich leiser, als das des Zentrifugenentsafters. Je nach Modell erreicht der Zentrifugenentsafter ungefähr 21.000 Umdrehungen pro Minute, was viel Lärm verursacht. Ein Slowjuicer arbeitet langsam und ist aufgrund des Pressmechanismus ziemlich leise. Slowjuicer haben oftmals auch einen geringeren Stromverbrauch aufgrund niedrigerer Wattzahl. Das spart Strom, soweit die Arbeitszeit der beiden Entsafter vergleichbar ist.
Haben Sie sich grundsätzlich für die Technik eines Slowjuicers entschieden, weil Sie gerne nährstoffreichen Saft trinken und mehr Obst und Gemüse zu sich nehmen wollen? Dann ist es wichtig herauszufinden, welcher Slowjuicer am besten zu Ihnen passt. Welcher Slowjuicer der Richtige ist, hängt auch davon ab, was Sie entsaften möchten. Ist das hauptsächlich Obst, meistens Gemüse oder vielleicht beides? Dann passt in der Regel ein vertikaler Entsafter wie der Hurom Slowjuicer zu Ihnen. Wenn Sie eher faserreiche Produkte wie Sellerie pressen wollen, sollten Sie eher einen horizontalen Entsafter mit horizontaler Pressschraube auswählen, wie den Greenstar oder den Angel Juicer. Was Sie auch beachten sollten, ist die Frage der Sicherheit. Haben Sie Kinder zu Hause, die manchmal in der Küche helfen wollen? Dann ist ein Schutz am langsamen Entsafter eine gute Idee. Dieser Schutz stellt sicher, dass der Slowjuicer nicht verwendet werden kann, wenn er nicht richtig installiert ist. Auf diese Weise können die Hände der Kinder nicht einfach in der Maschine landen. Einige Slowjuicer haben eine große Füllöffnung, die es einfach macht, bspw. ganze Äpfel in den Entsafter zu geben. Dies ist ein Nachteil, wenn Sie Kinder haben, weil ihre kleinen Hände dann auch dort hinein gelangen könnten. Wenn Sie die billigere Version eines Slowjuicers kaufen, können die Silikonteile schneller brechen und zu Undichtigkeiten führen. In diesem Fall ist billig teuer! Bzgl. der Umdrehungszahl pro Minute gilt: Ein guter Slowjuicer dreht 40-110 Umdrehungen pro Minute. Lieber horizontaler oder doch vertikaler Slowjuicer? Ein vertikaler Slowjuicer nimmt weniger Platz weg, dafür kommt die horizontale Version besser mit faserreichem Gemüse klar...
Vorteile
Nachteile
Wir handeln seit 2012 mit Slowjuicern und haben zahlreiche Modelle ausprobiert. Es gibt günstige Fabrikate ab ca. 100 Euro. Diese Modelle können durchaus auch akzeptable Ergebnisse bringen. Oftmals sind diese Slowjuicer jedoch schlechter verarbeitet und aus minderwertigeren Materialien gefertigt, als einer der Geräte, die wir hier in unserem Shop verkaufen. Unsere Produkte haben eine Garantie, die meist weit über die gesetzliche Mindestgarantie von zwei Jahren hinausgeht. Die Höhe des Preises allein ist jedoch nicht ausschlaggebend für die Haltbarkeit unserer Entsafter. Mitentscheidend ist auch die Pflege und Reinigung, die Sie als Kunde dem Gerät zukommen lassen. Ein Slowjuicer für den Privathaushalt sollte bspw. nicht länger als 30 Minuten ununterbrochen laufen. Gewerbliche Nutzer sollten daher nicht am falschen Ende sparen und stattdessen gleich einen Slowjuicer - wie den Hurom HW oder den Kuvings Chef CS600 - bestellen, der für einen intensiveren Gebrauch ausgerichtet ist. Grundsätzlich kann man sagen dass, je höher der Anschaffungspreis des Slowjuicers ist, desto hochwertiger die verarbeiteten Materialien sind. So ist der Angel Juicer 8500 aus Edelstahl höchster Qualität gefertigt, die sonst nur bei der Produktion von Chirurgischen Instrumenten verwendet wird. Entsprechend bezahlt man für diesen Slowjuicer aber auch fast 1600 Euro. Aber auch der Byzoo Rhino für unter 300 Euro ist bereits sehr zuverlässig und langlebig. Er ist im Unterschied zum Angel Juicer aus hochwertigem BPA-freien Kunststoff gefertigt und verfügt über eine Pressschnecke aus hochfestem Ultem-Kunststoff.
Ein Slowjuicer ist aufgrund seiner speziellen Methode der Saftgewinnung das einzige Küchengerät, welches zur Herstellung von Weizengrassaft geeignet ist, der zu 100% frei von festen pflanzlichen Rückständen ist. Ein Slowjuicer kann auch problemlos Blattgemüse und Kräuter wie Spinat, Salat und Minze pressen. Wenn Sie sich entscheiden, Saft zu einem täglichen Bestandteil Ihrer Ernährung zu machen, geben Sie damit Ihrem Körper die Chance zur Verbesserung von Vitalität und Fitness. Probieren Sie es aus! Höhere Fittness, ruhigerer und besserer Schlaf, Reduzierung von Kopfschmerzen und eine verbesserte Darmfunktion treten bei vielen Menschen bereits nach 1-2 Wochen nach einer solchen Ernährungsumstellung auf. Oftmals wird zudem eine Entschlackung festgestellt und dadurch eine Verringerung des Körpergewichts. 3-4 Wochen nach Änderung der Ernährungsgewohnheiten stellen viele Slowjuicer-Fans eine höhere Beweglichkeit und einen positiven Effekt auf die Muskulatur fest.
Es stellt sich oftmals ein Zustand stark erhöhter Leistungsfähigkeit und Lebensenergie ein. Der Erfolg der täglichen frischen Säfte, die Sie mit dem Slowjuicer herstellen können, hängt von Ihrer eigenen Konsequenz ab, mit der Sie Ihre Ernährungsumstellung durchführen. Am wichtigsten ist, dass Sie vor allem Morgens auf nüchternen Magen Obstsäfte trinken. Lassen Sie möglichst viel Zeit vergehen, bis Sie nach dem Safttrinken feste Nahrung zu sich nehmen. Verzichten Sie möglichst auf Alkohol und Nikotin, sowie den morgendlichen Kaffee. Sie werden nach wenigen Tagen feststellen, dass Sie nach dem morgentlichen Saftgenuss mindestens genaus wach sind. Schränken Sie den Konsum von Milch- und Fleischprodukten sowie Zucker ein. Trinken Sie Ihre Gemüsesäfte vor allem Abends und nehmen möglichst nach 18 Uhr keine feste Nahrung, insbesondere keine Kohlehydrate mehr zu sich.
Es ist ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Die morgendliche Zufuhr hochwertiger Flüssigkeit mit Enzymen, Vitaminen und Mineralstoffen kurbelt den Stoffwechsel an und hilft dem Körper dabei, Gifte auszuscheiden. Je länger Sie Zeit verstreichen lassen, bis Sie danach feste Nahrung zu sich nehmen, umso höher ist dieser Effekt. Sobald der Magen voll ist und der Körper mit der Verdauung zu tun hat, kann er nicht mehr gut Entschlacken, da die Energie hierfür nun zur Verstoffwechselung benötigt wird. Entweder der Körper entschlackt oder er verdaut. Daher sollte man auch abends nach 18 Uhr möglichst nichts Festes mehr essen, damit die Verdauung mit Eintritt der Schlafphase beendet ist und der Körper nachts in der Lage ist, Schlacken abzubauen, die dann morgens ausgeschieden werden. Ist man kurz vor dem Zubettgehen noch etwas, wird dieser lebenswichtige Prozess gestört. Auch andere nächtliche Körperregenerationsprozesse, ebenso wie auch der Hormonhaushalt werden dadurch maßgeblich gestört und können langfristig zu schwer reparablen Gesundheitsschäden führen. Wichtig dabei zu wissen: Je älter der Körper, desto stärker schlagen diese Faktoren zu Buche! Man sollte spätestens mit dem 35. Lebensjahr beginnen, mehr auf solche Feinheiten zu achten. Ansonsten steigt die Gefahr der bekannten Zivilisationskrankheiten nach unserem Wissensstand mit jedem Tag weiter an.
Es ist ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Die morgendliche Zufuhr hochwertiger Flüssigkeit mit Enzymen, Vitaminen und Mineralstoffen kurbelt den Stoffwechsel an und hilft dem Körper dabei, Gifte auszuscheiden. Je länger Sie Zeit verstreichen lassen, bis Sie danach feste Nahrung zu sich nehmen, umso höher ist dieser Effekt. Sobald der Magen voll ist und der Körper mit der Verdauung zu tun hat, kann er nicht mehr gut Entschlacken, da die Energie hierfür nun zur Verstoffwechselung benötigt wird. Entweder der Körper entschlackt oder er verdaut. Daher sollte man auch abends nach 18 Uhr möglichst nichts Festes mehr essen, damit die Verdauung mit Eintritt der Schlafphase beendet ist und der Körper nachts in der Lage ist, Schlacken abzubauen, die dann morgens ausgeschieden werden. Ist man kurz vor dem Zubettgehen noch etwas, wird dieser lebenswichtige Prozess gestört. Auch andere nächtliche Körperregenerationsprozesse, ebenso wie auch der Hormonhaushalt werden dadurch maßgeblich gestört und können langfristig zu schwer reparablen Gesundheitsschäden führen. Wichtig dabei zu wissen: Je älter der Körper, desto stärker schlagen diese Faktoren zu Buche! Man sollte spätestens mit dem 35. Lebensjahr beginnen, mehr auf solche Feinheiten zu achten. Ansonsten steigt die Gefahr der bekannten Zivilisationskrankheiten nach unserem Wissensstand mit jedem Tag weiter an.
Eine Ernährungsumstellung ermöglicht Ihnen, Ihren Körper wieder auf Vordermann zu bringen. Aber die Ernährung mit Obst- und Gemüsesäften ist nur eines der entscheidenden Faktoren für eine verbesserte Gesundheit. Sie sollten Ihre verbesserte Vitalität dazu nutzen, sich mehr an der frischen Luft zu bewegen. Es muss ja nicht gleich Leistungssport sein. Grundsätzlich gilt, dass man jeden Tag mindestens 10 Minuten spazieren geht. Ferner sollte man 2x die Woche 15 Minuten vorsichtigen Ausdauersport betreiben und - wichtig - dabei in`s Schwitzen kommen. Das kurbelt den Stoffwechsel an und hält den Kaloriengrundumsatz Ihres Körpers hoch. Ohne Bewegung verringert sich der Erfolg Ihrer Ernährungsumstellung maßgeblich, er darf daher nicht fehlen. Eine dritte Komponente spielt auch noch eine - nicht zu unterschätzende - Rolle. Der Zustand Ihrer Psyche. Menschen mit geringem Selbstwertgefühl und mangelndem Selbstvertrauen können bei einer Änderung der Gesundheit mentale Schwankungen erleben, die oftmals zu einem Rückfall in alte Gewohnheiten führen. Schützen Sie sich davor, indem Sie insbesondere in den ersten zwei Wochen besonders auf sich acht geben. Vielleicht können Sie ja 14 Tage Urlaub nehmen und sich etwas zurückziehen. Lesen Sie ein gutes Buch (auf Wunsch verschicken wir Ihnen das Norman Walker Saftkur-Buch (rechts) zusätzlich zu Ihrem bei uns gekauften Slowjuicer). Das hat immer positive Auswirkungen auf den mentalen Zustand. Wenn Sie dann nach zwei Wochen an Ihren Arbeitsplatz zurückkehren, kann es sein, dass Ihr Umfeld bereits bemerkt, dass Sie eine höhere Vitalität ausstrahlen und werden dies positiv bemerken und Ihre Leistung anerkennen. Das wird Ihnen weiteren Auftrieb geben und Ihre positive Grundstimmung verstärken.
In der aktuellen Zeit wird das Thema Vorbeugung immer wichtiger. Eine klare Aussage zu der Frage, ob man mit einer gesunden Ernährung mit frischen Säften einer COVID19-Infektion vorbeugen kann, ist nicht ganz einfach, da wir immer noch nicht genau wissen, womit wir es bei dieser Corona-Erkrankung zu tun haben. Klar ist aber: Je stärker das Immunsystem, umso geringer ist das Risiko eines lebensbedrohlichen Krankheitsverlaufs gegeben. Gerade in den dunklen Erkältungsjahreszeiten ist ein gesunder Lebenswandel immer von Vorteil, damit eine Infektionserkrankung einen möglichst milden Krankheitsverlauf hat. Auch Saunagänge - soweit die Möglichkeit besteht - sind gut zur Krankheitsprophylaxe.
Während das Entsaften eine unglaublich unterhaltsame und nahrhafte Möglichkeit ist, Ihrer Ernährung eine gesunde Komponente hinzuzufügen, so sind trotzdem nicht alle Slowjuicer gleich. Ein hochwertiger Entsafter kann jede Rohkost, auch Kraut oder Gras, leicht entsaften. Dies sind die Dinge, mit denen einige Entsafter von geringer Qualität nicht zurecht kommen. Sie sollten also sicherstellen, dass Ihr Entsafter seiner Aufgabe gewachsen ist. Gleichzeitig benötigen Sie eine Saftpresse, die alle Arten von Früchte entsaften kann, auch weichere. Wenn Sie einen Slowjuicer mit einer niedrigeren Geschwindigkeit auswählen, erhalten Sie auch einen länger haltbaren Saft und eine höhere Saftausbeute. Einige Slowjuicer bieten zudem die Möglichkeit, Nussmilch herzustellen. Hausgemachte Mandel- und Cashewmilch sind heutzutage sehr beliebt. Weiterhin sollten Sie bei der Auswahl des richtigen Entsafters darauf achten, dass dieser leicht zu reinigen ist, da niemand den Aufwand einer langen und klebrigen Reinigung mag. Abschließend sollten Sie sicherstellen, dass Sie eine Saftpresse bekommen, die nicht zu laut ist - Sie möchten nicht die ganze Familie mit Ihrem Saft am frühen Morgen wecken, oder?
Es gibt verschiedene Kategorien von Entsaftern, jede mit ihren eigenen Merkmalen, Vor- und Nachteilen:
Der Hauptunterschied zwischen zentrifugalen und kaltgepressten Entsaftern besteht darin, wie sie das Pressgut verarbeiten, um ihn in Saft umzuwandeln. Nach dem Einfüllen von Obst und Gemüse in den Einfüllstutzen zerkleinern die Zentrifugal-Entsafter das Obst und Gemüse mit einer rotierenden Klinge in kleinere Stücke. Das Pressgut tritt dann in eine Kammer ein, in der die Zentrifugalkraft das Fruchtfleisch vom Saft trennt. Das Fruchtfleisch wird von einem Sieb aufgefangen und abgetrennt, während der Saft kontinuierlich durch eine kleinen Kanal fließt, wo Sie ihn in einem Glas sammeln können. Zentrifugenentsafter sind schnell und einfach zu bedienen, mit nur wenigen Teilen, die das Zusammenbauen und Lagern zum Kinderspiel machen. Sie eignen sich auch für härteres Gemüse wie Karotten. Zentrifugale Entsafter sind wesentlich lauter als Slowjuicer. Sie setzen das Obst und Gemüse auch höherer Hitze und Oxidation aus, was bedeutet, dass einige der Nährstoffe beim Entsaften verloren gehen. Zentrifugale Entsafter neigen dazu, viel Luft in den Saft einzuleiten, was bedeutet, dass der Saft oft schaumig austritt.
Slowjuicer verwenden meist eine rotierende Pressschnecke, um das Obst und Gemüse zu zermalmen, anstatt es in Scheiben zu schneiden. Sie verwenden die Pressschnecke, um das Pressgut gegen ein Sieb zu pressen, wobei die Pressschnecke das Produkt zerkleinert und seinen Saft durch das Sieb hindurch herausdrückt. Das Fruchtfleisch wird also auf andere Weise extrahiert als beim Zentrifugal-Entsafter, der die Klinge verwendet, um zu schneiden, anstatt zu pressen. Slowjuicer produzieren beim Entsaftungsprozess nicht so viel Wärme wie Zentrifugal-Entsafter. Diese geringere Hitze ist auf die langsamere Geschwindigkeit zurückzuführen, mit der der Saft hergestellt wird. Dadurch erhalten Sie einen nahrhafteren Saft, der auch haltbarer ist, als der Saft einer Zentrifugalsaftpresse. Slowjuicer sind einfach zu bedienen und sehr leise. Sie können sich also morgens um sechs Uhr probemlos ein Glas Saft auspressen, ohne den Rest der Familie zu stören. Slowjuicer sind normalerweise etwas teurer als zentrifugale Entsafter und brauchen etwas länger, um den Saft zu extrahieren. Whole-Slow-Juicer bieten zudem einen besonders großen Einfüllschacht, in den Sie auch ganze Früchte hineingeben können. Bei den normalen Slowjuicern haben Sie schmalere Einfülltrichter als Zentrifugal-Entsafter, sodass Sie Ihre Früchte oder Gemüse vorher zu schneiden haben, bevor Sie sie in den Entsafter geben können. Die beliebtesten Modelle unter den vertikalen Slowjuicern ist der Whole-Slow-Juicer Hurom H200, der Hurom HZ und der Omega VSJ843.
Diese Entsafter arbeiten ähnlich wie vertikale Slowjuicer, wobei Sie zwei Presswalzen zum Mahlen der Produkte verwenden. Twin Gear-Entsafter drücken das Pressgut genau gegen ein Sieb, wie die vertikalen Slowjuicer. Diese Entsafter eignen sich am besten zum Entsaften von Blattgemüse, Wildkräutern, Gräsern und sehr faserigem Gemüse wie bspw. Sellerie. und geben Ihnen einen Saft mit hoher Ausbeute und vielen Nährstoffen. Entsafter mit zwei Presswalzen erfordern etwas mehr Anstrengung, um das Pressgut zwischen die Zwillingspresswalzen zu befördern. Da Twin-Gear-Entsafter horizontal ausgerichtet sind, nehmen sie wesentlich mehr Platz in Anspruch als ein Vertikalentsafter. Wenn Sie nur wenig Platz haben, ist ein vertikaler Slowjuicer möglicherweise die bessere Wahl. Die beliebtesten Modelle sind der Greenstar Pro und der Angel Juicer 7500.
Slowjuicer und Twin-Gear-Entsafter unterscheiden sich in der Ausrichtung: vertikal und horizontal. Vertikale Entsafter nehmen normalerweise weniger Platz auf der Küchentheke ein und sind daher ideal für kleinere Küchen. Sie arbeiten auch schneller und sind viel komfortabler zu bedienen und zu reinigen. Leider neigen sie manchmal dazu, leichter zu verstopfen als horizontale Entsafter, wenn der Benutzer hartes Pressgut zu schnell in den Entsafter einführt. Sie müssen Ihr Pressgut zerschneiden, bevor Sie mit einem vertikalen Entsafter Saft herstellen, um ein Verstopfen zu vermeiden. Horizontale Entsafter beanspruchen dafür mehr Arbeitsfläche als ein Slowjuicer beanspruchen. Dafür verstopfen sie seltener, sodass Sie mit einer horizontalen Saftpresse leicht Sellerie , Blattgemüse und Gemüse mit viel Ballaststoffen entsaften können. Während sie Saft langsamer als vertikale Entsafter produzieren, können Sie Zeit sparen, indem Sie das Pressgut nicht so intensiv vorschneiden müssen, bevor Sie sie entsaften. Ausnahmen bilden hier allerdings die vertikalen "Whole Slow Juicer", bei denen Sie das Pressgut gar nicht vorschneiden müssen.
Beide Küchengeräte erzeugen frischen Saft, dennoch gibt es große Unterschiede zwischen den beiden Zubereitungsmethoden. Entsaften ist, wenn wir Obst oder Gemüse in eine Saftpresse geben. Die Maschine drückt diese Zutaten zusammen, bis alle natürlichen Säfte in einen Auffangbehälter gelangen. Der gesunde Saft wird vom Fruchtfleisch getrennt, welchen wir dann trinken können. Der Magen hat keine Verdauungsarbeit dabei und leitet den Saft unmittelbar in den Darm zur Nährstoffaufnahme weiter. Nachteil: Es kann sich schneller als beim Mixen ein erneutes Hungergefühl einstellen. Zudem benötigt man für die Vorbereitung der Früchte - außer beim Whole Slowjuicer - etwas mehr Zeit. Beim Mixen hingegen mischen wir alle essbaren Teile von Obst und Gemüse. Dies schließt alle Fruchtfleisch- und Faseranteile ein. Der Mixer zerkleinert dann alle diese Teile und es kommt ein Cocktail von allem heraus. Nachteil: Viele Menschen mögen schlichtweg kein Fruchtfleisch in Ihrem Saft. Außerdem muss der Magen aufgrund des hohen Fruchtfleischanteils zunächst viel Energie und Zeit verwenden, den Smoothie zu verdauen, bevor die Nährstoffe dann im Darm verarbeitet werden können. Allerdings dauert es dann auch länger, bis sich ggf. ein neuerlicher Hunger einstellt. Weiterhin ist die Reinigung eines Mixer etwas schneller erledigt.
Jeder dieser Entsafter hat seine eigenen Vor- und Nachteile, aber nur Sie können entscheiden, welcher Entsafter für Sie geeignet ist. Sie müssen Faktoren wie Ihr Budget, die Zeit, die Sie für die Saftherstellung zur Verfügung haben, und die Frage berücksichtigen, wie laut das Betriebsgeräusch Ihres Entsafters sein darf. Wenn die Höhe des Kaufpreises nebensächlich ist, gibt Ihnen ein Twin-Gear-Entsafter mit zwei Presswalzen aus Edelstahl das nahrhafteste Glas Saft, welches -insbesondere aus Gemüse, Gräsern und Wildkräutern - hergestellt werden kann. Hier sind die Modelle der Angel Juicer hervorzuheben. Wenn Sie möglichst wenig für eine hochwertige und vielseitige Saftpresse ausgeben möchten, empfehlen wir den Preis-Leistungs-Sieger Hurom H100 oder den Byzoo Rhino. Eine Zentrifugalsaftpresse ist die billigste, aber auch die lauteste und am wenigsten nahrhafteste Saftpresse im Vergleich.